EINLEITUNG
Anzeige der Vorlesung. Philosophie als phänomenologische Ontologie
1. Anzeige dieser Vorlesung
2. Wissenschaftlicher und vulgarer Begriff von Metaphysik
3. Entdeckung der Natur und Ausbildung der mathematischen Physik
a) Wissenschaftliche Entdeckung der Natur und ontologische Besinnung
b) Die neue Bedeutung der Mathematik
4. Vier Probleme der Forschung: Sein — Natur — Mensch — Wahrheit
5. Begriff und Methode der Philosophie
a) Philosophie als kritische Wissenschaft vom Sein
b) Philosophie als phänomenologische Ontologie
6. Vorwissenschaftlicheund wissenschaftliche Existenz
a) Umsichtiger Umgang mit Zeugwelt und wissenschaftliche Untersuchung
b) Die Modifikation des umsichtigen Entdeckens zum theoretischen Verhalten
c) Die Thematisierung als Bedingung der Möglichkeit der Objektivierung
§ 7. Positive Wissenschaften und Philosophie
a) Positive Wissenschaften aus der Philosophie entsprungen
b) Die ontisch gerichteten positiven Wissenschaften und die Philosophie als kritische Wissenschaft vom Sein
c) Philosophie als Transzendentalphilosophie
d) Die Notwendigkeit einer methodischen Besinnung am Beginn der Philosophie
§ 8. Philosophie als phänomenologische Ontologie
a) Was ist Phänomenologie?
b) Zum Phanomenbegriff
§ 9. Zusammenfassung
ERSTER ABSCHNITT Thomas von Aquin
§10. Aufgabenstellung und Literatur
§11. Zu Leben und Werk
a) Vita
b) Studiengang
c) Ausgaben der Schriften des Thomas von Aquin
d) Methodisches Gerüst eines Artikels
§12. Quaestiones disputatae de veritate
a) Allgemeine Charakteristik
b) Die grundlegende Bedeutung der quaestio prima de veritate
c) Vergleich mit dem Einteilungsprinzip in De natura generis
d) Schemata der transzendentalen Deduktion der Transzendentien
§13. Der ontologische Sinn der veritas (adaequatio)
a) Die drei Definitionen der Wahrheit
b) Das ontologische Grundproblem: Seinsart der menschlichen Erkenntnis
c) Erste Philosophie als Theologie
d) Angleichung (adaequatio) als Grund der Wahrheit
§14. Wiederholung
§15. Gott und die Ursache des Übels
§ 16. Ewigkeit und Zeit
a) Weg zur Bestimmung des Wesens der Ewigkeit, die hoher ist als die Zeit, überzeitlich
b) Abgrenzung der Ewigkeit gegen die Zeit
c) Die Gott-losigkeit der Philosophie
§17. Die Wahrheit der Sinne und das Sein des Falschen
§18. Zusammenfassung
§19. Univocatio — aequivocatio — nomen analogum
§20. Die Gottesbeweise Die eigentlichen Fundamente der mittelalterlichen Ontologie
a) Allgemeine Charakteristik
b) Die quinque viae im einzelnen
c) Die Verkennung des ontologischen Problems in den Beweisen
§21. Das Gute und das höchste Gut
§22. Abschließende Charakteristik der Anthropologie des Thomas
ZWEITER ABSCHNITT René Descartes
§23. Vorbemerkung: Orientierung an den vier Perspektiven
§24. Leben — Werke — Ausgaben
a) Biographische Daten
b) Die Hauptschriften
c) Ausgaben
§25. Descartes und La Fleche
§26. Zurn methodischen Aufbau der Meditationen
§27. I. Meditation
a) Der Maßstab absolut gewisser Erkenntnis
b) Der Gang des Zweifels
§28. II. Meditation
a) Die Wahrheit des »ich bin«
b) Die Umgrenzung der Natur des Geistes
§29. III. Meditation
a) Die Generalregel: Klares und deutliches Erfassen durch meinen Geist
b) Nachweis der Existenz Gottes als Aufgabe
c) Klassifikation der Ideen
§30. IV. Meditation
a) Das Problem des Irrtums
b) Rückblick auf den bisherigen Gang
§31. V. Meditation: Erneuter Beweis der Existenz Gottes
§32. VI. Meditation: Uber das Vorhandensein materieller Dinge
§33. Zusammenfassung über Descartes
a) Die ontologische Unbestimmtheit der res cogitans
b) Die vorgangige Bestimmung durch Gewißheit
c) Hinweis auf die Seinsverfassung des existierenden Daseins
d) Grund für die Verdeckung des Daseins bei Descartes
DRITTER ABSCHNITT Baruch de Spinoza
§34. Leben — Schriften — Ausgaben
a) Lebensdaten
b) Schriften
c) Ausgaben
§35. Ethica Ordine Geometrico demonstrata. Allgemeines
a) Die ontologische Grundabsicht Spinozas
b) Aufbau des Werkes
§36. Ethica, pars prima
a) Die ontologischen Grundbegriffe
b) Die 8 Definitionen im einzelnen
c) Einige charakteristische Lehrsätze
§37. Pars secunda: De natura et origine mentis
§38. Tertia pars: De origine et natura affectuum (Leidenschaften)
§39. Quarta pars: De servitute humana seu de affectuum viribus
§40. Quinta pars: De potentia intellectus seu de libertate humana
a) Bestimmung der Affekte
b) Der amor intellectualis Dei
VIERTER ABSCHNITT Gottfried Wilhelm Leibniz
§41. Leben, Werke
a) Schwierigkeit der Vorstellung der Metaphysik von Leibniz
b) Leben, Werke, Ausgaben
§42. Übersicht über die Lehre
§43. Grundcharakter der monadologischen Ontologie
a) Die Grundtendenz
b) Weg zur Monadologie in der Richtung der Ontologie der Natur
c) Die Monaden als metaphysische Kraftpunkte
d) Die monadologische Struktur der Substanzialitat
e) Die beiden Prinzipien unserer Vernunfterkenntnisse und die zwei Arten von Wahrheiten
f) Die universale Harmonie
§44. Die Theodizee
FÜNFTER ABSCHNITT Auswirkung der bisher betrachteten Metaphysik bis in die vorkritische Zeit Kants durch die philosophische Arbeit von Christian Wolff und seiner Schule
§45. Vorbemerkung
§46. Christian Wolff
a) Leben
b) Werke
c) Wolffs theoretische Philosophie
§47. Christian August Crusius (1715-75)
a) Umgrenzung der Aufgaben der Metaphysik
b) Die Frage der Gottesbeweise
c) Die symbolische Erkenntnis
d) Übergang zu Kant
§48. Überleitung zum Problem des Ansatzes der Seinsfrage