Gadamer (VM1) – Estrutura da Obra

Original

Einleitung

Erster Teil – Freilegung der Wahrheitsfrage an der Erfahrung der Kunst

I. Die Transzendierung der ästhetischen Dimension

1. Bedeutung der humanistischen Tradition für die Geisteswissenschaften

a) Das Methodenproblem

b) Humanistische Leitbegriffe

α) Bildung

β) sensus communis

γ) Urteilskraft

δ) Geschmack

2. Subjektivierung der Ästhetik durch die Kantische Kritik

a) Kants Lehre von Geschmack und Genie

α) Die transzendentale Auszeichnung des Geschmacks

β) Die Lehre von der freien und anhängenden Schönheit

γ) Die Lehre vom Ideal der Schönheit

δ) Das Interesse am Schönen in Natur und Kunst

ε) Das Verhältnis von Geschmack und Genie

b) Genieästhetik und Erlebnisbegriff

α) Das Vordringen des Genicbegriffs

β) Zur Wortgeschichte von »Erlebnis«

γ) Der Begriff des Erlebnisses

c) Die Grenze der Eriebniskunst · Rehabilitierung der Allegorie

3. Wiedergewinnung der Frage nach der Wahrheit der Kunst

a) Die Fragwürdigkeit der ästhetischen Bildung

b) Kritik der Abstraktion des ästhetischen Bewuβtseins

II. Die Ontologie des Kunstwerks und ihre hermeneutische Bedeutung

1. Spiel als Leitfaden der ontologischen Explikation

a) Der Begriff des Spiels

b) Die Verwandlung ins Gebilde und die totale Vermittlung

c) Die Zeitlichkeit des Ästhetischen

d) Das Beispiel des Tragischen

2. Ästhetische und hermeneutische Folgerungen

a) Die Seinsvalenz des Bildes

b) Der ontologische Grund des Okkasionellen und des Dekorativen

c) Die Grenzstellung der Literatur

d) Rekonstruktion und Integration als hermeneütische Aufgaben

Zweiter Teil – Ausweitung der Wahrheitsfrage auf das Verstehen in den Geisteswissenschaften

I. Geschichtliche Vorbereitung

1. Fragwürdigkeit der romantischen Hermeneutik und ihrer Anwendung auf die Historik

a) Wesenswandel der Hermeneutik zwischen Aufklärung und Romantik

α) Vorgeschichte der romantischen Hermeneutik

β) Schleiermachers Entwurfeiner universalen Hermeneutik

b) Anschluβ der historischen Schule an die romantische Hermeneutik

α) Verlegenheit gegenüber dem Ideal der Universalgeschichte

β) Rankes historische Weltanschauung

γ) Verhältnis von Historik und Hermeneutik bei J. G. Droysen

2. Diltheys Verstrickung in die Aporien des Historismus

a) Vom erkenntnistheorctischen Problem der Geschichte zur hermeneutischen Grundlegung der Geisteswissenschaften

b) Zwiespalt von Wissenschaft und Lebensphilosophie in Diltheys Analyse des historischen Bewuβtseins

3. Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung durch die phänomenologische Forschung

a) Der Begriff des Lebens bei Husserl und Graf Yorck

b) Heideggers Entwurf einer hermeneutischen Phänomenologie

II. Grandzüge einer Theorie der hermeneutischen Erfahrung

1. Erhebung der Geschichtlichkeit des Verstehens zum hermeneutischen Prinzip

a) Der hermeneutische Zirkel und das Problem der Vorurteile

α) Heideggers Aufdeckung der Vorstruktur des Verstehens

β) Die Diskreditierung des Vorurteils durch die Aufklärung

b) Vorurteile als Bedingungen des Verstehens

α) Die Rehabilitierung von Autorität und Tradition

β) Das Beispiel des Klassischen

c) Die hermeneutische Bedeutung des Zeitenabstandes

d) Das Prinzip der Wirkungsgeschichte

2. Wiedergewinnung des hermeneutischen Grandproblems

a) Das hermeneutische Problem der Anwendung

b) Die hermeneutische Aktualität des Aristoteles

c) Die exemplarische Bedeutung der juristischen Hermeneutik

3. Analyse des wirkungsgeschichtlichen Bewuβtseins

a) Die Grenze der Reflexionsphilosophie

b) Der Begriff der Erfahrung und das Wesen der hermeneutischen Erfahrung

c) Der hermeneutische Vorrang der Frage

α) Das Vorbild der platonischen Dialektik

β) Die Logik von Frage und Antwort

Dritter Teil – Ontologische Wendung der Hermeneutik am Leitfaden der Sprache

1. Sprache als Medium der hermeneutischen Erfahrung

a) Sprachlichkeit als Bestimmung des hermeneutischen Gegenstandes

b) Sprachlichkeit als Bestimmung des hermeneutischen Vollzugs

2. Prägung des Begriffs „Sprache‟ durch die Denkgeschichte des Abendlandes

a) Sprache und Logos

b) Sprache und Verbum

c) Sprache und Begriffsbildung

3. Sprache als Horizont einer hermeneutischen Ontologie

a) Sprache als Welterfahrung

b) Die Mitte der Sprache und ihre spekulative Struktur

c) Der universale Aspekt der Hermeneutik

Bibliographische Nachweise

Flávio Paulo Meurer

Weinsheimer & Marshall

Excertos de

Heidegger – Fenomenologia e Hermenêutica

Responsáveis: João e Murilo Cardoso de Castro

Twenty Twenty-Five

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